Geschichte & Bäckerei-Tradition

Bewegte Historie

Die Geschichte der Mühle und Bäckerei Bärenhecke ist auch die Geschichte von Aufbau, Zerstörung und immer wieder neuem Mut. Sie erzählt aber auch von engagierten Menschen, der Liebe zum Bäcker-Handwerk und dem steten Blick nach vorn.

Zahlreiche Preise, wie zum Beispiel Sachsens Unternehmer des Jahres oder der Große Preis des Mittelstandes bestätigen und ermutigen uns täglich.

Unsere Geschichte in Bildern

Die Geschichte der Mühle und Bäckerei Bärenhecke beginnt vor über 100 Jahren mitten im Existenzkampf der Landwirte.

1898

Erster Firmensitz: eine verfallene Wassermühle an der Müglitz

Aus Not wurde Tugend: 26 Kleinbauern aus dem Müglitztal und Umgebung gründeten in größter Not am 20. August 1898 eine eigene Genossenschaft. Erster Firmensitz: eine verfallene Wassermühle an der Müglitz. Die Idee entwickelte sich rasant, immer mehr Bauern schlossen sich an.

1923

Die Mühle und Bäckerei in den 20er Jahren

Trotz Kriegsschäden, Inflation und fehlender Gelder wurde an Qualität und Leistung gearbeitet. Die Produktionsmengen der Bäckerei im Glashütter Ortsteil Bärenhecke stiegen, eine weitere Niederlassung wurde eröffnet, die Verwaltung wuchs.

1945

Tiefflieger zerstörten 1945 die Produktionsstätte

Ab 1933 wurde die Selbstverwaltung aufgehoben, der Betrieb zwangskartelliert. Tiefflieger zerstörten die Produktionsstätte am 16. April 1945 vollständig. Bereits im Oktober 1945 aber lief die Brotproduktion wieder an.

1948

1948 wurde die Mühle und Bäckerei Opfer der Fluten

Drei Jahre später der nächste Rückschlag: Bärenhecke versank in den Hochwasserfluten der Müglitz. »Anpacken und aufbauen« waren die Gebote der Stunde.

1962

Steigerung der Produktionsleistung durch Backautomaten mit Gasbeheizung

Wiederum wurde in neue Technik investiert. Das Ergebnis: 100% Steigerung der Brotproduktion in den 60er Jahren dank eines Backautomaten mit Gasbeheizung. Zwischen 1985 und 1987 erfolgte die komplette Rekonstruktion des Werkes.

1988

Große Handelsketten begünstigten nach dem Mauerfall die Standorterweiterung

Der Mauerfall brachte Veränderungen und neue Möglichkeiten: Große Handelsketten begünstigten die Standorterweiterung. Zum 100. Jubiläum beschäftigte die Bärenhecke 61 Mitarbeiter und war damit einer der größten regionalen Arbeitgeber.

2002

Im August 2002 ließ die Jahrhundertflut die Müglitz und den Bärenhecker Bach zu reißenden Wasserströmen anschwellen

Im August 2002 ließ die Jahrhundertflut die Müglitz und den Bärenhecker Bach zu reißenden Wasserströmen anschwellen. Wieder wurde die Produktion der Bäckerei Bärenhecke vollständig überflutet. Die Schäden waren enorm. Doch bereits zwei Tage nach der Katastrophe konnte das erste Flutbrot an Hochwassergeschädigte verschenkt werden.

Backe, backe Marke – neue Optik für unsere Mühle und Bäckerei

Wenn man an Marken denkt, dann denkt man sicher an Coca Cola, Audi oder Bosch. Eine Bäckerei als Marke zu betrachten, ist vielleicht ungewöhnlich. Wir aber sind der beste Beweis, dass es sich lohnt! Seit 2013 zeigt sich unser Unternehmen mit einem neuen, frischen Design und gestärktem Markenbewusstsein.

Neu erfinden mussten wir uns dafür nicht: unsere lange Geschichte, Bäckertradition und unser typischer Bärenhecke-Geschmack waren gute Zutaten für die Markenentwicklung. Zeitgemäß und modern, dennoch aber bodenständig geht die Bäckerei Bärenhecke seit 2013 in frischem Grün und einem deutlich verjüngten Logo neue Wege in der Kommunikation. Ausdruck des neuen Markenbewusstseins ist auch der Eintrag ins Markenregister des Deutschen Marken- und Patentamtes, mit dem wir seit Mai 2013 unseren Namen und den Markenauftritt schützen.

Eine Bäckerei mit Herzblut und Geschichte
Die Geschäftsausstattung der Mühle und Bäckerei Bärenhecke
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